Einleitung
Modellmethode
Modellbildungsprozess
Unterrichtsinhalt
Simulationsumgebungen
Modellrepräsentationen
Fazit
Literatur
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Modellbildung
- eine didaktische Herausforderung. Joachim Wedekind
7. Fazit
Der Computer ist ein Medium, das mit den unterschiedlichsten Funktionen
und unterschiedlicher Intensität im Unterricht eingesetzt werden kann.
Sein Nutzen kann deshalb nicht allgemein beurteilt werden, sondern ist stets
auf dem Hintergrund inhaltlicher und methodischer Anforderungen zu bewerten.
So wird die curriculare Integration der Modellmethode in mehreren Inhaltsbereichen
durch den Einsatz grafisch interaktiver Simulationssysteme möglich.
Die wesentlichen Komponenten, die dieses unterstützen, sind:
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Die hohe Eigenaktivität der Lernenden (enaktive Komponente). Dies
wird erzwungen durch die interaktive Grafik zur vollständigen Programmsteuerung,
Modellimplementation und Simulation durch die Lernenden.
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Die Veranschaulichung abstrakter Zusammenhänge (ikonische Komponente).
Abstrakte mathematische Beziehungen und Modellstrukturen werden durch die
grafische Repräsentation von Ergebnisdaten, Strukturen, Zuständen
und Verläufen durchsichtiger.
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Die Hinführung zu formalen Darstellungen (symbolische Komponente).
Die grafische Repräsentation kann als Einführung und Hinführung
zur abstrakten Darstellung der Modelle in Form mathematischer Gleichungen
oder formallogischer Beziehungen benutzt werden.
Nachdem inzwischen geeignete Werkzeuge zur Verfügung stehen, sind
die Ergebnisse weiterer Untersuchungen zu berücksichtigen, um zu präzisieren,
für welche Inhalte, für welche Klassenstufen und in welchen unterrichtlichen
Kontexten die anspruchsvollen Ziele in der Praxis eingelöst werden
können.
© 1997 DIFF
Phone: xx49-7071-979 205
email: joachim.wedekind@uni-tuebingen.de(joachim.wedekind@uni-tuebingen.de)
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Updated: Mai, 1997
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